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Cole Poopus Theaterperformance


„Cole Poopus und d’Avantgardischtisch Ei-Apokalypse“

Es isch es trüebs Träff am Obe gsi, d Nebelschwaden händ d’Gasse vo Bärn eighüllt, wo dr Cole Poopus, dr legendäri Inspektor vo dr Queen, mit gschniderne Schrit dür marschiert isch. Dr Trenchcoat, wo er aaghaa het, isch zerknitteret, alt und sichtlich mitnäh gsi. Aber dr wahri Hingucker unter sim Mantel, das isch dr Eiergürtel gsi – mit genau 28 Eier, gnüeg, um e Monat lang autonom z überläbe, so er denn chönt. Hesch gmeint, er wär nur e Inspektor? Nei, dr Cole hets gärn speziell. Und er het e verdammi Passioon für Chabis, Eier – und Tüüüter.

Volxfart – Es avantgardischtischs Meisterwärch?

Hüt wär dr grossi Abig. D ganz Stadt isch vol Vuärfreud gsi, während sich d kulturell Intressierte und d'Chunscht-Liebhaber am Aareufer eifrig i eim verlotterte Theäter im Mattequartier versammelt händ. D’Vorankündigung vom avantgardischtische „Punk-Theaterstück Volxfart“ het di Meischte nur vo Neugierigkeite so brotlet. Aber öppis händ si nid gwüsst: Dr einzi Schauspiiler und Regisseur het Cole Poopus gheit.

D’Bühni isch schwaach beleuchtet gsi, im Hindergrund het öppis wie e Flimmern vom kaputte Filmprojektor gfüuert. S Publikum het tuschelet, d Vorfreud esch fast greifbar gsi.

Dr Vorhang het sich uufduä, und was het me gseh? Nüüt. Kei Bühnenbild, kei special Effekts. Nur dr Cole, im alte, zerchrumpelte Trenchcoat, und e Schminke im Gsicht, wo usgseh het, als häts im schnäll mit Senf und Majo ufdrückt. Er het in sim typische Understatement grinst und mit e Böögeli Handbewegig in d Runde glugt.

Dr Cole gräbt in sini Tasche und ziit öppis ganz Bsunders hervor: Es halbs Zibele. „Dä Zibele“, sagt er episch, „isch nid nume e Zibele! Er isch dr wahri Schtuss vo dr menschliche Exischtänz!“ Und mit em letzschte Wört het er dingerhaft e Biss gno, s wie er öppis Hochphilosophischs gmacht hätt.

Di erschti Szän: Dr grottischlechte Kalauer

"Was lauft d Ei über d Schtrass?", frogt er mit übertriebe Gschtik ufs Publikum los. Stille. Nümme so luschtig. „Wells’s us dr Packig gheit isch!“ Still. Sine Witz isch wie en Blöterli: ohni Substanz, aber schnell verplatzt. Irgendwo hinterä het öpper leise gschnauft.

Aber dr Cole het sich vo dem kei Batz beindrücke lah. Stolz ziit er es abgnutzti, halblebige Trompete us sim Trenchcoat und blaset dini. Ä Quätsche, wo nid anders chli tönt, als wür e Elefant probiere, e Schtunggföhn z spiele.

S Publikum het sich gfragt, ob das jetzt der Anfang oder scho dr Schluss wär.

Di zwöiti Szän: Dr legendäri Eier-Gürtel

Aber Cole het no meh im Sack. Mit dramatischere Flüg isch dr Mantel uf und dr weltberühmti Eier-Gürtel isch vor em ganze Publikum gstande. Es isch e Moment gsi, woni nie vergesse. „Dasi, miini Liebi Fründe,“ ruft er mit verklärtem Blick, „dasi isch wahri Chunst! Es Monät Überlebe, direkt vo dr Natur. Ich nenns: d’Ei-Apokalypse!“

Mit Bedacht fangt er o, di 28 Eier eim nach em andere usezneh und sie andächtig uf dr Bühni z plaziere, grad as wär das d’gröscht religiösi Zeremonie. D’Leut im Publikum händ sich mit e chlises Gruseln und e grosses Staune agluegt.

D End-Chaos

"Und jetzt", ruft dr Poopus mit erhobne Ärm, "isch Ziit für dä grandiosi Finale – d’Eier des Schicksals!" Er ziit öppis undefinierts us sim Kitt und setzt di Trompete wieder a. Es gruusigs Gschräz tönet düre Saal. Di erschte Eier fend scho a, us sine Finger z gleite und platsche gluttig uf dr Bühni. Schliim. Aber dr Cole? Lacht fröhlich witer und jongliert mit dr räschtlige Eier – so lang, bis si sich aui nachemänd ufem Bühni-Boden versammelt händ.

„Das", ruft er auriert, während das letschte Ei uf em Boden explodiert, „das isch d wahri Natur vo dr Wält: zerbrechlich und chli glibrig – aber gschtunggäab, wennd’s no zrichtig brötelisch.“

Dr letschti Akt: Dr Chabis

Grad as d Publikum denkt hätt, dass nümmä gringer chöi cho, het dr Cole no si Gaggi parat gha. „Und jetz“, sagt er mit verschwörerischem Bligg, „zieh i e letzte Kunstform i d Arena – dr Chabis-Tanz!“

Er grabt e gigantische Chabis us dr Manteltasche und fangt a, wild ume d Bühne z tänze. D’Leut im Publikum händ sich amchunge, als wär das e Alptraum, aus dem si nid uftäue chönnt. Dr Cole wirbelt, dreht und schwingt dr Chabis, als wär das es Königsschwert, aber eigentli schlottert er nur uf dr rutschige Eier-Sosse ume.

Am Schluss schtüürt er d Bühne nider, dr Chabis rüült chaotisch i d Ecke und dr Cole bliebt in dramatischer Pose am Boden liege.

Dr Applaus und das letschte Oufbegehren

Für e chli Moment esch d Stille gsi. Niemer het gwüsst, was jetzt los isch. War das Theater, Performance oder öppis vo beidem? Langsam het öpper zaghaft aapplodiert. Di andere sin efter-noche agfange, gnau nid wüsse, ob das ironisch oder ernst gmeint isch. Cole Poopus, strahlend, het sich langsam uufgstellt, sich tief verbeugt und gmurmlt: „Merci, merci, dir sind wahri Kunschtkenner.“

Und so esch es ändet: es avantgardischtische Albtraum, wo weder Zuschauer no Cole Poopus je weder vergisse würdet.

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